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Extrem poröse Verbindungen aus Metalloxiden und organischen Salzen verfügen über bis zu 7000 Quadrat­metern Ober­fläche pro Gramm. Die künst­lich hergestellten metall­organischen Gerüste – kurz MOF vom englischen metall-organic framework – gelten daher als vielversprechende Materialien für die Trennung von Gasen, sowie für Batterieelektroden oder Katalysatoren. Eine Forschergruppe um Omar Yaghi vom Lawrence Berkeley National Laboratory entwarf jetzt ein MOF-Material zur Gewinnung von Trinkwasser. Selbst bei einer geringen Luftfeuchte von zwanzig Prozent, die beispielsweise in der Sahara herrscht, war ein Prototyp effizient genug, um einige Liter Wasser in einer Nacht sammeln zu können.

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